Rettungsberichte 2018
16. Rettung Fräkmünt (16.12.2018)
mk. Eine Gruppe einer Jugendorganisation aus Alpnach übernachtete vom Samstag auf den Sonntag in der Alphütte der Tomlisalp. Zu später Stunde stürzte ein Jugendlicher aus rund 2 Metern Höhe auf die rechte Schulter.
Am Sonntagmorgen schmerzte die Schulter des Jugendlichen immer noch so stark, dass ein Begleiter die Rega alarmierte. Dichter Nebel und Wind zwangen den Heli unverrichteter Dinge wieder auf Basis zurück zu fliegen.
In der Nacht hatte es bis in tiefe Lagen frisch geschneit. Der Rettungschef organisierte die Gemeindedienste mit einem Schneepflug, um die Strasse so weit wie möglich von Schnee zu befreien.
Sechs Bergretter machten sich zu Fuss durch den Neuschnee auf den Weg zur Alphütte. In der Zwischenzeit haben zwei Begleiter den Verletzten von Tomlishütte bis zur Hütte auf der Fräkmünt gebracht. Vor Ort haben wir einen von starken Schmerzen gezeichneten Jungwächter angetroffen. Unser Mediziner versorgte den Patienten mit starken Schmerzmitteln und machte den Patienten Transportfähig. Über steile und rutschige Hänge transportierten wir den Verletzten sorgfältig bis zu unseren Autos. Von da fuhren wir mit den eigenen vier Rad angetriebenen PW’s zur Übergabestelle der bestellten Ambulanz, die den Jugendlichen weiter ins Spital überführte.
Im Einsatz standen die Rega, die Gemeindedienste von Alpnach, der Rettungsdienst des Kantonsspitals Obwalden und 6 Bergretter der Rettungsstation Sarneraatal der Alpinen Rettung Schweiz.
15. Evakuierung Telliwald (14.10.2018)
Eine Person wollte zu seinen Kollegen, die im Klettergarten Telli am Klettern waren. Er parkierte sein Auto bei der Tellikurve in Alpnach. Da er das Gebiet nicht kannte, nahm er nicht den offiziellen Zustieg zum Klettergarten, sondern stieg direkt vom Parkplatz über die steilen, zum Teil leicht bewaldeten Felsplatten hoch. Ungefähr 200m oberhalb vom Parkplatz fühlte sich die Person unsicher und konnte weder hoch noch runter. Daraufhin alarmierte er die Polizei. Die Polizei schaltete dann ein Konferenzgespräch mit der Rettungsstation Sarneraatal frei. Es wurde entschieden, dass Einsatzleiter Bruno Odermatt direkt mit der blockierten Person Kontakt aufnimmt. Am Telefongespräch konnte Bruno Odermatt dank dem Rega-App seinen genauen Standort ausfindig machen. Die blockierte Person wurde durch Bruno Odermatt aufgefordert seinen Standort nicht zu verlassen, da er sich in sehr steilem Gelände befand. Anschliessend bot Bruno Odermatt via Kapo zwei Retter auf. Die zwei Retter und der Einsatzleiter begaben sich dann zum Parkplatz beim Telli, wo auch zwei Vertreter der Kapo OW waren. Aufgrund der Steinschlaggefahr wurde entschieden die Rettung von unten zu machen. Die zwei Retter stiegen von unten auf und fanden nach kurzer Zeit die blockierte Person, die sich mit Klettergurt an einem Baum fixiert hatte. Die beiden Retter beschlossen, mit der Person direkt über die Felsplatten abzuseilen. Ab Parkplatz angekommen konnte die Person unversehrt ihre Heimreise antreten.
Im Einsatz standen die Kantonspolizei Obwalden und 3 Bergretter der Rettungsstation Sarneraatal der Alpinen Rettung Schweiz.
14. Canyoningunfall Chli Schliere (05.10.2018)
mk. Kurz vor 13Uhr alarmierte die EZ der Rega die Rettungsstation Sarneraatal wegen eines Canyoningunfalls im oberen Bereich der Chli Schliere.
Beim zweiten Sprung verletzte sich die Frau an einem Bein. Anfänglich wurde die Station nur Standby gesetzt, da Rettungsaktion mit einem RSH ausgeführt werden soll.
Beim Rekoflug entschied die Crew, dass sie Canyoningspezialisten einsetzen will. Es wurden zwei in der Nähe wohnhafte Canyoningspezialisten aufgeboten und mit dem Helikopter zum Einstieg der Schlucht geflogen.
Nach dem Abstieg zur Patientin wurde eine Windenaktion mit dem Bergedreieck ausgeführt und anschliessend die Patientin in ein nahegelegenes Regionalspital überflogen.
Die beiden Canyoningspezialisten begleiteten die Gruppe aus der Schlucht und wurden von einem weiteren Bergretter wieder nach Hause gefahren.
Im rund dreieinhalb stündigen Einsatz standen ein Rettungshelikopter der Rega, RSH (Rettungsspezialist Helikopter) und vier Bergretter der Rettungsstation Sarneraatal der Alpinen Rettung Schweiz.
13. Canyoningunfall Chli Schliere RSH (12.09.2018)
In der chli Schliere verletzte sich eine Person an der Schulter.
Ein RSH wird 1.5 Stunden in Horw auf stand-by gesetzt, kommt aber schliesslich nicht zum Einsatz.
12. Canyoning Einsatz kleine Melchaa (16.08.2018)
mk. Früh morgens um 02:16 Uhr kontaktiere die Einsatzzentrale der Kantonspolizei Obwalden den Rettungschef der Rettungsstation Sarneraatal. In Giswil werden in zwei Personen vermisst. Vermutlich seien sie in der kleinen Melchaa.
Nach umfangreichen Abklärungen, ob die Vermissten nun in der kleinen Melchaa sind oder nicht, mussten wir davon ausgehen, dass sich zwei bis vier Personen in der kleinen Melchaa-Schlucht sind, da die trockenen Reservekleider im Auto der Vermissten beim Ausstieg gefunden wurden.
Zwei Canyoningspezialisten stiegen nach 4 Uhr in der Früh in die Schlucht. Am Rande der Schlucht begleiteten zwei Einsatzleiter die Canyoning-Retter. Diese hörten auf einmal Pfeifsignale aus der Schlucht. Die Vermissten hatten unsere Lichtsignale bemerkt und diese mit pfeifen signalisiert.
Als die Retter kurze Zeit später drei leicht unterkühlte, aber zum Glück unverletzte Canyonig-Sportler gefunden hatte, wurde der angelaufene FLIR-Einsatz der Schweizer Luftwaffe abgebrochen.
Nach Angaben der Vermissten hätten sie die nun früher einbrechende Dunkelheit massiv unterschätzt und in der Schlucht überhaupt nichts mehr gesehen um sicher weiter zu kommen.
Bei Tagesanbruch um 6 Uhr waren alle heil beim Ausstieg angekommen.
Im Einsatz standen zahlreiche Polizisten der Kantonspolizei Obwalden, die Luftwaffe der Schweizer Armee und fünf Bergretter der Rettungsstation Sarneraatal der Alpinen Rettung Schweiz.
11. Canyoning Einsatz chli Schliere (28.07.2018)
mk. Ein Canyoning-Sportler verletzte sich am Fuss beim vierten Fall(Rutschbahn). Die organisierte Gruppe alarmierte die Rega. Die Einsatzzentrale der Rega bot einen RSH auf. Bei einem Canyoningunfall muss auch die ortsansässige Rettungsstation aufgeboten, darum hat sich der Rettungschef schon mal auf den Weg gemacht.
Auf dem Rückflug des ersten Rekofluges hatten wir entschieden, dass die Rettungsstation aufgeboten wird und mit eine Seilbahn den Patienten ins offenere Gelände hochziehen, da beim vierten Pool keine Windenrettung gemacht werden kann.
Mit einem Konverenzgespräch mit den Guide hatten wir das genaue Verletzungsmuster erfahren und die Gruppe hielt es für möglich mit den Patienten bis zum ersten Notausstieg vorzudringen.
In einem weiteren Rekoflug konnten wir bestätigen, dass von einem kleinen Kiesbett, vor dem Harakiri-Sprung eine Windenrettung möglich ist.
Die Kombinierte Rettungsaktion konnte auf die Windenaktion reduziert werden. Nach rund 20 Minuten Abstieg konnte der Patient mit der Winde gerettet werden und in ein Spital überführt werden.
Im Einsatz standen die Rega und ein Bergretter der Rettungsstation Sarneraatal der Alpinen Rettung Schweiz.
10. Evakuierung Leiterenwäng (26.07.2018)
mk. Ein Angestellter des Berghotel Bonistock unternahm über die Chringen eine Wanderung. In Richtung Henglihorn. Im steilen Gelände unterhalb des Henglihorns blieb der Wanderer stecken und rief um Hilfe. Ein Eiheimischer hörte die Hilferufe und alarmierte die Kapo OW. Die Kantonspolizei Obwalden beauftragte den Rettungschef der Rettungsstation Sarneraatal mit der Evakuierung des blockierten Wanderers.
Abklärungen für eine terrestrische Rettung hatten ergeben, dass der Wanderer unverletzt, alleine unterwegs ist und mehr als eine Stunde an einem sicheren Ort ausharren kann, bis die Retter vor Ort sind.
Die Retter installierten rund 150m Geländerseile im felsdurchsetzten Steilhang für die sichere Evakuierung des blockierten Wanderes.
Im Einsatz standen die EZ der Kapo Obwalden und 4 Bergretter der Rettungsstation Sarneraatal der Alpinen Rettung Schweiz.
9. Evakuierung Wilerhorn (05.07.2018)
mk. Der Hüttenwart des Berghauses Schönbühl meldete der Kapo OW, dass sich ein Wanderer, der zuvor bei ihm Gast gewesen sein, sich gemeldet hat, dass er vom Weg abgekommen sein. Der Wanderer spricht nur Französisch und konnte keine Angaben über seinen Standort machen.
Die EZ der Kapo OW fragte beim RC(Rettungschef) der Rettungsstation Sarneraatal um Rat. Wir vereinbarten, dass wir vorerst mal einige Abklärungen treffen.
RC organisierte eine Konferenzschaltung mit einem ortskundigen Bergretter von Lungern, der EZ der Rega für die Ortung und Mithilfe bei der Übersetzung und dem verirrten Wanderer. Nach einem langen Konferenzgespräch und einer grossen Ungenauigkeit von 290m konnte der ungefähre Standort im Gebiet oberhalb Mülimäs ausgemacht werden.
Die Rega stellte einen RSH Standby und will mit dem Heli versuchen, den Wanderer aus der Luft zu orten und anschliessend zu evakuieren. Das Wetter war regnerisch und teils mit Nebelschwanden versetzt.
Das Vorhaben konnte wie geplant mit dem Heli durchgeführt werden. Der Wanderer wurde unverletzt in den Flüe oberhalb der Alp Mülimäs geortet und nach Lungern evakuiert werden.
Im Einsatz standen die EZ der Kapo Obwalden, die Rega und ein RSH von Grindelwald und zwei Bergretter der Rettungsstation Sarneraatal der Alpinen Rettung Schweiz.
8. Evakuierung Brünighaupt RSH (01.07.2018)
mk. Am Brünighaupt musste mit einem RSH /Rettungsspezialist Helikopter) ein Gleitschirmflieger aus dem steilen unwegsamen Gelände evakuiert werden, der seinen Notschirm öffnen musste.
Im Einsatz standen ein RSH (Rettungsspezialist Helikopter) der Alpinen Rettung Schweiz und ein Helikopter der Rega.
7. Canyoningunfall Rettungsübung (30.06.2018)
mk. Anlässlich unserer Sommerrettungsübung verunfallte ein Canyoningretter bei einer Einsatzübung in der Kleinen Schliere. Der Retter machte sich beim zweiten Wasserfall bereit für einen kontrollierten Sprung ins Wasser. Dabei rutschte er bei der Vorbereitung aus und stürzte ab. Dabei zog er sich starke Rückenprellungen und innere Verletzungen zu. Anfänglich raffte er sich auf und arbeitet er an seinem Auftrag weiter.
Als er jedoch Blut spuckte schlugen die Kollegen Alarm. Unverzüglich begab sich unser Stationsmediziner zum Verletzen und leitete die Rettung ein.
Die Seilbahn wurde unter Hochdruck fertig gestellt um den verletzen Bergretter aus der engen Schlucht hochzuziehen. Gleichzeitig wurde durch den mit an der Übung beteiligten RS(Rettungssanitäter) via SNZ 144 der Heli bestellt.
Vor Ort wurde unser Mann durch den RS, den Stationsmediziner und dessen Stellvertreterin Erstversorgt. Die erste Unfallmeldung lautete Schwerverletzt.
Aus der Übung wurde leider ein Ernstfalleinsatz. Mit einer Windenaktion wurde der Verletzte durch den rasch vor Ort gewesen Rettungshelikopter in das Kantonsspital Luzern eingeliefert.
Der RC(Rettungschef) machte sich mit grosser Sorge, um den Gesundheitszustand seines Bergretters, auf den Weg aus der Schlucht, um sich um den Verletzen und seinen Angehörigen zu kümmern.
Die Mutter des verunfallten Bergretters, begleitet vom Rettungsschef, machte sich unmittelbar nach der Information der Angehörigen über das Ereignis auf den Weg ins Notfallzentrum des Kantonsspitals Luzern. Die erste Erleichterung war gross, als wir den Verunfallten ansprechbar vorfanden und er uns mitteilte, dass er keine bleibenden Rückenverletzungen hat. Doch die inneren Verletzungen sorgten uns noch einige Zeit mit Ungewissem.
Von Tag zu Tag verbesserte sich der Gesundheitszustand unseres Bergretters, so dass er nach zwei Tagen das Spital verlassen durfte.
Im Einsatz standen die Kantonspolizei Obwalden, der Rettungsdienst des Kantonsspitals Obwalden, die Rega und zahlreiche Bergretter der Rettungsstation Sarneraatal der Alpinen Rettung Schweiz.
6. Evakuation Widibach (03.06.2018)
mk. Ein Amerikanisches Paar, das von Luzern einen Ausflug auf den Pilatus machte, wollte den letzten Teil der Tour von Ämsigen nach Alpnachstad zu Fuss unternehmen, da viele Wanderer sahen, die zu Fuss unterwegs waren. Im unteren Teil kamen sie vom Weg ab und blockierten sich selber im steilen und mit Fels durch setzten Gelände.
Die beiden stellten bald fest, dass sie mit den eigenen Kräften nicht aus ihrer misslichen Lagen kommen und suchten bei der Polizei Hilfe.
Nach der Alarmierung über die Einsatzzentrale der Rega machten sich vier Bergretter auf den Weg um die beiden Amerikaner zu retten.
Doch bei den angegebenen Koordinaten angekommen, finden die Retter keine Personen. Mit SMS und MMS versucht der Rettungschef neue genauere Positionsangaben zu bekommen. Mehrere Umrechnungen mit relativ grossen Differenzen führten zu keinem Ziel.
Schlussendlich fanden wir die beiden mit Rufkontakt viel weiter oben als angenommen am steilen Ufer des Widibachs.
Unversehrt begleiteten die Retter die beiden sicher ins Tal.
Im Einsatz standen 5 Bergretter der Rettungsstation Sarneraatal der Alpinen Rettung Schweiz.
5. Evakuierung Hengliboden (31.05.2018)
mk. Ein seit 14 Jahren in Sachseln wohnhafter Schottländer beabsichtigte an einem Tag zu Fuss von Sachseln über die Melchsee-Frutt und den Jochpass nach Engelberg zu laufen. Mit der einbrechenden Dunkelheit und Ungewissheit über seinen genauen Standort alarmierte der Wanderer um ca. 22 Uhr die Rega.
Die Einsatzzentrale der Rega alarmierte die Rettungsstation Sarneraatal um 22:08 für die Evakuierung eines unverletzten Wanderers im Gebiet Hengliboden Siwbalm.
Da die Strasse nur bis zum Kernser Skihaus geöffnet ist entschlossen wir uns für die Evakuierung einen Quad mit Raupen von den Sportbahnen zu organisieren. Drei Bergretter machten sich auf den Weg. Die Zentrale wurde durch den Rettungschef besetzt.
Am Telefon erzählte der verirrte Wanderer etwas von zwei weissen Boxen. Dabei stellte sich heraus, dass es sich um die Boxen der ausgesetzten Bartgeier handelt. Somit war auch Suchgebiet ziemlich eingeschränkt.
Um 00:23 Uhr fanden wir einen leicht frierenden und mit nassen Schuhen im Schnee stehenden Wanderer. Von dichtem Nebel und Dunkelheit umgeben, fahren die Retter nach einem kurzen Marsch mit dem Quad zurück.
Sichtlich erleichtert und müde trifft der evakuierte Wanderer kurz vor 2 Uhr im Rettungslokal in Kerns ein.
Im Einsatz standen 4 Bergretter der Rettungsstation Sarneraatal der Alpinen Rettung Schweiz.
4. Gleitschirm Jänzi (13.05.2018)
mk. Kurz nach der Mittagszeit meldete ein Beobachter der Kantonspolizei Obwalden ein vermeintlicher Gleitschirmabsturz im Gebiet Jänzi. Der genaue Ort ist unbekannt. Der Beobachter konnte den Gleitschirm nicht ausfindig machen. Der Rettungschef und ein Bergretter machen sich auf den Weg um bei der Polizei mehr Informationen abzuholen und anschliessend im Gebiet nachzusehen. Kurz vor den eintreffen bei der Kapo im Foribach meldete der Zentralist, dass der Gleitschirmflieger den Notschirm öffnen musste und wohl auf ist. Nach einem Kaffee bei Polizei machten wir uns wieder auf den Heimweg.
Im Einsatz standen 2 Bergretter der Rettungsstation Sarneraatal der Alpinen Rettung Schweiz.
3. Evakuierung Ruessigrat RSH (04.04.2018)
mk. Ein blockierter Kletterer musste wegen zu viel Schnee am Ruessigrat durch die Rega unterstützt von einem RSH (Rettungsspezialisten Helikopter) evaluiert werden.
Im Einsatz standen die Rega und ein RSH der Alpinen Rettung Schweiz.
2. Unterstützung Kantonspolizei Obwalden (15.02.2018)
mk. Via dem Telefonalarmierungs-System Mokos hat die Kantonspolizei Obwalden, die Rettungsstation Sarneraatal aufgeboten zur Unterstützung eines schwierigen Einsatzes.
Im Einsatz standen zahlreiche Angehörige der Kantonspolizei Obwalden und 8 Bergretter der Rettungsstation Sarneraatal der Alpinen Rettung Schweiz.
1. Evakuierung Aemsigen (25.01.2018)
mk. Eine Berggängerin hat im dichten Fallholz des Sturms Burglind den Wanderweg im Abstieg von der Aemsigenalp Richtung Alpnachstad verloren. Nach erfolgloser Telefonhilfe entschied der Rettungschef über eine terrestrische Suche der unverletzten Berggängerin. Drei Bergretter machten sich zu Fuss ins vermutete Gebiet und orteten die Berggängerin per Rufkontakt.
Unversehrt und in guter Verfassung führten die Bergretter die Frau aus dem Dickicht von vielem Fallholz wieder auf den ordentlichen Wanderweg.
Im Einsatz standen 4 Bergretter der Rettungsstation Sarneraatal der Alpinen Rettung Schweiz.