Wanderer verunfallt 17.6.13

mk. Am Sonntagabend kehrte ein Wanderer mit seinem Pony nicht zurück. In der Nacht um 2 Uhr startete die Suchaktion.

 

Um 1 Uhr ging bei der Kantonspolizei Obwalden, die Meldung ein, dass ein im Kanton Luzern wohnhafter Mann mit seinem Pony, von einer Wanderung im Glaubenberggebiet nicht nach Hause zurückgekehrt sei.

Die Polizei fand darauf hin sein Auto auf dem Glaubenbergpass und leitet eine grosse Suchaktion ein. An der Suche beteiligten sich ein Bluthund der Kantonspolizei Zug, die Luftwaffe mit Helikopter mit einer Wärmebildkamera, zwei Geländesuchhunde und 20 Bergretter der Rettungsstation Sarneraatal und Sörenberg der Alpinen Rettung Schweiz.

In den frühen Morgenstunden ortete, der Super Puma mit der Wärmebildkamera das Pony. In unmittelbarer Nähe fanden die Bergretter den Wanderer, der sich beim Absturz über ein Schneefeld schwere Verletzungen zuzog, die zum Tod führten.

Das vom Verunfallten mitgeführte Pony konnte lebend mit einem zweiten Helikopter geborgen werden.